Verwalten Sie proaktiv Risiken in Ihrem Herstellungsunternehmen mit GRC-Lösungen, die Lieferkette, GMP-Compliance-Management und die Einhaltung von Richtlinien wie OSHA, FCPA und anderen umfassen
Die regulatorische Compliance im herstellenden Gewerbe umfasst die Einhaltung der Gesetze, Vorschriften, Normen und Richtlinien, die von staatlichen Behörden und Industrieverbänden aus dem herstellenden Gewerbe aufgestellt wurden (wie FCPA, OSHA und GMP-Compliance-Management). Diese Bestimmungen sollen dafür sorgen, dass Produkte auf sichere und einheitliche Weise hergestellt werden und bestimmte Qualitätsnormen erfüllen. Die Einhaltung dieser Bestimmungen ist eine wesentliche Voraussetzung, dass Hersteller gesetzeskonform vorgehen, die Produktqualität aufrechterhalten, die Verbrauchersicherheit schützen und die Umweltbelastung reduzieren können.
Im komplexen Umfeld des herstellenden Gewerbes ist die Einhaltung der regulatorischen Standards und der Verfahren im Risikomanagement von ausschlaggebender Bedeutung. Hier sind einige der Fragen, vor denen Sie dabei stehen können:
Die Herausforderungen beim Risiko- und Compliance-Management im herstellenden Gewerbe
Die Handhabung der Herausforderungen beim Risiko- und Compliance-Management im herstellenden Gewerbe erfordert einen strategischen Ansatz. Dabei können Sie vor zahlreiche Hindernisse gestellt werden:
Ein gemeinsames Verständnis im gesamten Unternehmen fördern
Herstellende Unternehmen mit geografisch getrennten Standorten und komplexen Prozessen haben häufig mit der Einhaltung der Vorgaben zu kämpfen. Eine Vernachlässigung von wichtigen Schulungen für Mitarbeiter und andere Beteiligte kann zu Verstößen oder unethischen Praktiken führen, was den Ruf des Unternehmens schädigen und massive finanzielle Konsequenzen haben kann.
Die Dokumentationspraktiken über die bloße Compliance hinaus weiterentwickeln
Eine unzureichende Dokumentation stellt ein signifikantes Risiko für Verstöße gegen die Compliance dar und untergräbt die Fähigkeit eines Unternehmens, seine Einhaltung der regulatorischen Standards nachzuweisen. Ungenügende Datensätze können zu einer falschen Auslegung von Richtlinien führen, was schließlich die Integrität des Compliance-Rahmens gefährdet.
Die Einhaltung der Whistleblowing-Vorgaben sicherstellen
Da das Personal von herstellenden Unternehmen häufig auf viele Standorte verteilt ist, muss unbedingt gewährleistet sein, dass Mitarbeiter Bedenken über kulturelle Konflikte, Bestechung, IT-Risiken oder unethische Geschäftspraktiken melden können. Ohne einen guten, sorgfältig vermittelten Whistleblowing-Prozess können Meldungen und Informationen über Missstände nach außen dringen.
Die Einhaltung der Compliance Ihres Unternehmens kann zahlreiche Vorteile bieten:
Wichtige Schritte beim Risiko- und Compliance-Management im herstellenden Gewerbe
Ihr Weg zu einem robusten Risiko- und Compliance-Management im herstellenden Gewerbe beginnt mit diesen wichtigen Schritten.
Stellen Sie einen umfassenden Verhaltenskodex auf
Entwickeln Sie einen Verhaltenskodex, der die Kernwerte des Unternehmens, die wichtigsten Richtlinien und die erwarteten Verhaltensweisen für alle Beteiligten festlegt, darunter Mitarbeiter, Führungskräfte, Vorstandsmitglieder und Dritte. Dieser Kodex sollte als Grundlage für ethisches Verhalten im gesamten Unternehmen dienen und eine Kultur von Integrität und Respekt fördern.
Führen Sie rollenspezifische Schulungsprogramme ein
Nutzen Sie eine skalierbare Lösung für Ethik- und Compliance-Schulungen, um rollenspezifische Schulungen bereitzustellen, die den Einzelnen die Werte und Compliance-Vorgaben des Unternehmens näherbringen. Diese Schulungen sollten strategisch gestaltet sein, um die spezifischen Risiken und regulatorischen Pflichten von allen Rollen im Herstellungsprozess anzusprechen. Auf diese Weise werden die Mitarbeiter so ausgestattet, dass sie ethische Entscheidungen treffen und Risiken effektiv mindern können.
Führen Sie regelmäßige Risikobewertungen durch
Führen Sie umfassende Risikobewertungen durch, um potenzielle, mit dem Herstellungsprozess verbundene Risiken zu ermitteln. Dabei sollten Sie Branchenstandards, regulatorische Vorgaben, geografische Faktoren, Beziehungen zu Drittparteien und andere relevante Variablen einbeziehen. Durch die systematische Bewertung der Risiken können Unternehmen Schwachstellen vorausschauend erkennen und zielgerichtet bekämpfen, um die Gefahr von Compliance-Verstößen und betrieblichen Störungen zu verringern.
Richten Sie einen effektiven Meldemechanismus ein
Führen Sie eine offene und anonyme Hotline und ein Vorfallsmanagementsystem ein, um allen Beteiligten wie Mitarbeitern, Lieferanten und anderen relevanten Parteien die Meldung von Ethik- und Compliance-Verstößen ohne Angst vor Vergeltungsmaßnahmen zu ermöglichen. Dieser Meldemechanismus sollte eine zeitnahe Ermittlung und Untersuchung von potenziellen Problemen ermöglichen, damit die Unternehmen Bedenken unverzüglich bearbeiten und eine Wiederholung von Vorfällen verhindern können. Die Verwalter sollten darüber hinaus regelmäßig aktuelle Meldungstrends auswerten, um aufkommende Risiken zu identifizieren und bei Bedarf korrigierende Maßnahmen umzusetzen.
Nutzen Sie die Automatisierung für das Richtlinienmanagement und das Risikomanagement von Drittparteien
Führen Sie automatisierte Lösungen für das Richtlinienmanagement und das Risikomanagement von Drittparteien ein, um die Compliance-Prozesse zu optimieren und die betriebliche Effizienz zu steigern. Diese Lösungen ermöglichen die zentralisierte Erstellung, Verwaltung und Verteilung wichtiger Richtlinien im gesamten Unternehmen, was die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben gewährleistet und Prüfungen und Bescheinigungen der Interessenvertreter unterstützt. Automatisierte Tools können zudem die Einleitung, Überprüfung, Überwachung und Verwaltung der Beauftragung von Dritten unterstützen, wodurch Unternehmen die mit externen Partnern und Lieferanten verbundenen Risiken effektiv verwalten können.
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Risiken im herstellenden Gewerbe bedeuten die Möglichkeit von nachteiligen oder unerwünschten Ergebnissen oder Ereignissen, die sich nachteilig auf Produktionsprozesse, Produktqualität, Sicherheit oder Rentabilität auswirken können.
Hersteller-Compliance bedeutet die Einhaltung der verschiedenen Bestimmungen, Normen und Richtlinien, die von Behörden, Industrieverbänden oder Kunden aufgestellt wurden, um die Gewähr dafür zu bieten, dass die Produkte auf eine sichere, ethische und gesetzeskonforme Weise hergestellt werden.
Die drei Typen der Compliance sind die Herstellungs-Compliance, die Hersteller-Compliance (OEM) und die Produkt-Compliance.
Die Herstellungs-Compliance umfasst die Einhaltung der Normen und Spezifikationen während der Herstellung, damit die Produkte einheitlich hergestellt werden und die Qualitätsanforderungen erfüllen.
Die Hersteller-Compliance umfasst die Einhaltung der Anforderungen und Normen, die vom Hersteller für die Herstellung von Komponenten oder Produkten aufgestellt wurden.
Die Produkt-Compliance umfasst die Sicherstellung, dass die Produkte alle relevanten, von staatlichen Behörden oder Industrieverbänden aufgestellten Bestimmungen, Normen und Richtlinien einhalten, um Sicherheit, Qualität und Umweltschutz zu gewährleisten.
Eine Konformitätsbescheinigung ist ein Dokument, das von einem Hersteller oder einer externen Zertifizierungsstelle ausgestellt wird und dem Nachweis dient, dass ein Produkt, Prozess oder System angegebene Anforderungen, Normen oder Bestimmungen einhält.
Betriebliche Risiken im herstellenden Gewerbe bedeuten die Möglichkeit von Störungen, Verlusten oder Ausfällen im Herstellungsprozess aufgrund von Faktoren wie Ausrüstungsdefekten, Störungen in der Lieferkette oder menschlichen Fehlern.
Ein Produktionsrisiko kann zum Beispiel der Ausfall eines Geräts sein, der zu unerwarteten Ausfallzeiten, Störungen bei Produktionsplänen sowie Lieferverzug oder einem Kostenanstieg führt.
Risikoanalysen im herstellenden Gewerbe umfassen die Identifizierung, Bewertung und Eindämmung von potenziellen Risiken im Herstellungsprozess oder der Lieferkette mit dem Ziel, die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von nachteiligen oder unerwünschten Ereignissen auf Betriebsabläufe, Qualität und Rentabilität zu verringern.